VIDEO Schulterschmerzen vermeiden - Training der Brustwirbelsäule

Die Brustwirbelsäule ist der längste Teil der menschlichen Wirbelsäule und übernimmt gemeinsam mit den Rippen den Schutz der Organe im Brustraum. An ihr setzen große Muskelgruppen an, weshalb sie für viele Sportarten von großer Bedeutung ist.

 

Durch regelmäßiges Training der Brustwirbelsäule und ihrer angrenzenden Muskulatur können Verspannungen und Verletzungen vorgebeugt werden und dadurch die sportliche Leistung optimiert werden. Gerade die Verbindung mit Schulterblatt und Schulter-Oberarm-Gelenk hat eine optimal bewegliche Brustwirbelsäule insbesondere in den Überkopfsportarten eine besondere Bedeutung und darf nicht vernachlässigt werden. Gerade für eine optimale Technik und Kraftübertragung ist eben diese optimale Beweglichkeit von immenser Bedeutung für z.B. höhere Schlaggeschwindigkeiten aber z.B. auch für effizientes und verletzungsfreies Bewegen.

Als Ergänzung zum sportartspezifischen Training sollen also regelmäßig Mobilisationsübungen, Kräftigungen und Dehnungen im Bereich Brustwirbelsäule und umliegender Muskulatur durchgeführt werden, um die Beweglichkeit und Stabilität zu erhalten oder zu verbessern und die sportliche Leistungsfähigkeit zu optimieren.

Möglichkeiten dazu bieten die folgenden Übungssequenzen:

Mobilisation der Brustwirbelsäule:

Kräftigung der Brustwirbelsäule

Dehnung der Brustwirbelsäule:

Viel Spaß beim Trainieren wünscht - Theresa Hornich

Über die Autorin: Mag. Theresa Hornich, MSc, hat Sportwissenschaften und Psychologie an der Universität Wien studiert, ist akkreditierte Trainingstherapeutin und diplomierte Sport-Mentaltrainerin. Die ehemalige Profi-Eishockeyspielerin und langjährige Nationalteam-Torhüterin ist zurzeit als Trainingstherapeutin in einem Rehazentrum sowie als Eishockeytrainerin und Team-Managerin der Eishockey-Jugendnationalmannschaft tätig.

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